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 "Braunschweiger Zeitung" 10.09.2015
 

Kulturschaufenster 38118 öffnet

Der Kufa-Verein richtet am Wochenende das Fest am Jugendplatz des Westbahnhofs aus.

Braunschweiger Zeitung Von Karsten Mentasti

Braunschweig. Am kommenden Wochenende ist es soweit:.......

 

   
       
       


       
 
 "Kult-Tour Braunschweig" 20.09.2013
 

Ein Herz für Kultur: Kulturschaufenster 38118

Kult-Tour Braunschweig Von Stefanie Krause

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 "Kult-Tour Braunschweig" 17.09.2013
 

Kunst trifft Hausparty

Kult-Tour Braunschweig Von Stefanie Krause

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 "Braunschweiger Zeitung" 16.09.2013
 

Seeungeheuer am Madamenweg

Westlicher Ring Fünf Jahre Kulturschaufenster 38118. Die Bilanz fällt positiv aus.

Braunschweiger Zeitung Von Karsten Mentasti

Das Theater Feuer und Flamme lud zur Polarsafari. Kinder durften mitmachen – als Seeungeheuer, als Pinguine. Mitmachtheater auf der Spielwiese am Madamenweg, einer hügeligen Spiel- und Picknickwiese zwischen einem Kindergarten und dem Bunker Madamenweg, der jetzt endlich kurz vor der Fertigstellung als Wohnhaus steht.
Das Kulturschaufenster 38118, seit fünf Jahren jeweils mit dem Untertitel „Live im Westen“ versehen, ist eine Initiative überwiegend von kulturell interessierten Bewohnern des Westlichen Ringgebiets, dem größten Stadtteil Braunschweigs. Das Kulturfest fand am Wochenende auf eben diesem Platz statt. Ein Volltreffer.


Ein Impulsgeber für das lulturelle Leben im größten Stadtteil

„Der Ort ist bestens geeignet, hier würden wir gern wieder einmal hinkommen“, sagte Markus Wiener, der wie Michael Lehmann schon 2009 zu den Initiatoren der ersten Veranstaltung zählte.
Die Spielwiese bot Platz für zwei Bühnen, Verpflegungsstände sowie Präsentationsflächen wie das Stadtteilbüro Plankontor oder einen Kunstmarkt. Das Fest hatte am Freitag vor der Jahnstraße 8a mit einem Konzert zum zweiten Geburtstag der Künstlergruppe Neunraumkunst begonnen, die sich zum Schaufenster 2011 zusammengefunden hatte.
Zurück zum Madamenweg: Durch seine Topographie wirkte der Platz nicht einmal mittags, als weniger Menschen das Fest besuchten, besonders leer, aber wenn viele Besucher den Platz bevölkerten auch nicht überfüllt. Wer wollte, konnte die Konzerte von den Hügeln wie von einer Tribüne aus verfolgen.
Fünf Jahre Kulturschaufenster – die Idee hat funktioniert. „Anfangs wussten wir nicht, ob wir dieses Fest jedes Jahr auf die Beine stellen können“, erinnerte sich Michael Lehmann. Doch die Nachfragen von Künstlern jeglicher Couleur, von Autoren über Maler bis zu Musikern, waren vielfältig. Sie erkannten die Chance, aus ihrem Schattendasein herauszukommen und sich zu zeigen.
„Wir wollten Impulse setzen, das ist geglückt“, zog Wiener eine positive Bilanz. Mehr noch, es habe sich gezeigt, wie groß gerade in dem Stadtteil die Bereitschaft sei, sich ehrenamtlich zu engagieren.
Auch das fünfte Kulturschaufenster wurde von sehr unterschiedlichem Publikum besucht und stellte somit einen Querschnitt durch die Bevölkerung im Westen dar. Nur die mitten im Stadtteil angesiedelte Hochschule für Bildende Künste (HBK) hielt sich auch beim fünften „Live im Westen“ vornehm zurück.


Bildtext:
Beim Kulturschaufenster 38118 zeigte das Theater Feuer und Flamme je ein Stück für Kinder und Erwachsene.   Foto: Karsten Mentasti


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Drei Fragen an

Markus Wiener,
von Anfang an Mitorganisator des Kulturschaufenster 38118.

Kultur hat eine Magnetfunktion

1 Was hat sich aus den Kulturschaufenstern der Vergangenheit entwickelt?
Es ist eine sehr positive Vernetzung des Kulturschaffenden entstanden. Man hat sich kennengelernt und jetzt befruchtet und unterstützt man sich gegenseitig. Unser Grundgedanke war, Potenziale zu bündeln und Präsentationsfläche zu schaffen. Das hat funktioniert.

2 Was fehlt noch Im Westlichen Ringgebiet?
Das Kulturschaufenster bespielt einmal im Jahr verschiedene Plätze Im Stadtteil. Aber wir benötigen dringend einen Ort, an dem Kultur für jeden zu bezahlbaren Preisen stattfinden kann Der Bedarf für ein soziokulturelles Zentrum ist da.

3 Sind die Menschen Im Westen jetzt kulturinteressierter oder geht das Programm doch an ihnen vorbei?
Nein, im Gegenteil, es zieht sie an. Ein Beispiel: Bei unserem ersten Kulturschaufenster 2009 auf dem Frankfurter Platz hatten wir das Theater Fragile zu Gast. Ich kann mich noch genau an die Zuschauer erinnern, die vielleicht noch nie im Theater waren, aber eine Stunde lang gebannt den Darstellern gefolgt sind. Das gilt genauso für das Theater Feuer und Flamme in diesem Jahr, aber auch für bildendende Kunst, Tanz, Performance und verschiedene Musikstile.   men

 

   
       
       


       
 
 "Braunschweiger Zeitung" 12.09.2013
 

Stadtteil präsentiert seine Vielfalt

Westlicher Ring Beim „Kulturschaufenster 38118“ soll das breite Potenzial an Kunst aufgezeigt werden.

Braunschweiger Zeitung Von Karsten Mentasti

Auf dem höchsten Hügel auf der Spielwiese am Madamenweg, Ecke Pfingststraße lässt sich das Gelände bestens überblicken. Mütter picknicken dort im Sommer mit ihren Kleinsten, Kinder und Jugendliche spielen zusammen Fußball oder Basketball. Die attraktive Grünfläche gegenüber dem Bunker Madamenweg, direkt am Ringgleis, wird am Wochenende zum Schauplatz des fünften „Kulturschaufensters 38118“.

Das kulturelle Stadtteilfest in dem mit mehr als 34000 Bewohnern größten Bezirk der Stadt wurde 2009 durch Michael Lehmann und Markus Wiener ins Leben gerufen, um das breite Potenzial an Kunst im westlichen Ringgebiet aufzuzeigen. Das ist gelungen – und gleichzeitig Ansporn für jede neue Veranstaltung.
„Wir hätten es anfangs selbst nicht für möglich gehalten, jedes Jahr ein Kulturschaufenster auf die Beine zu stellen“, berichtete Wiener kurz vor dem Jubiläumsfest, das am Samstag und Sonntag auf der Wiese am Madamenweg ausgetragen wird.
Musik für jeden Geschmack – am Samstag etwas rockiger und am Sonntag etwas ruhiger –, dazu bildende Kunst, Theater sowie Kunstaktionen mit Kindern werden ebenso wie Verpflegungsstände an beiden Tagen geboten. Am Sonntag findet parallel zum Programm auf zwei Bühnen wieder ein Kunstmarkt statt.
Trägerverein für die Initiative „Kulturschaufenster 38118“ ist das Mütterzentrum Braunschweig, dessen Geschäftsführerin Monika Döhrmann erkannt hat: „Das Fest strahlt über die Stadtteilgrenzen hinaus. Es zeigt auf: Hier im westlichen Ringgebiet passiert etwas, hier herrscht Aufbruchstimmung und gleichzeitig Toleranz und Miteinander.“
Viele der Künstler, die nicht mehr wie zu Beginn aufwendig gesucht werden müssen, sondern sich längst bei den Organisatoren melden, „um hier spielen zu dürfen“, wie Markus Wiener sagt, haben einen Bezug zum westlichen Ringgebiet, wohnen dort, haben hier gelebt oder ihr künstlerisches Schaffen dort begonnen. Das Festprogramm beginnt schon am Freitagabend mit einem Geburtstags- und Sommerfest der Künstlergruppe Neunraumkunst, die ihre Heimat in der Jahnstraße 8 a hat und von 18 Uhr an Freiluftkonzerte bietet. Anschließend wird offiziell das Kultur-Stadtteilfest eröffnet.
Wiener und Lehmann sind übrigens längst nicht mehr allein bei der Organisation des Festes. Zahlreiche Gruppen, Vereine und Einrichtungen unterstützen die Initiative. Dietlinde Schulze, bei der Stadt zuständig für Kultur vor Ort, sagt: „Das Kulturschaufenster 38118 ist eine in dieser Form einzigartige Stadtteil-Schau.“


PROGRAMM

Freitag, 13. September
Jahnstraße 8a: 18-22 Uhr Geburtstagskonzert der Gruppe Neunraumkunst; 22 Uhr Kulturschaufenster-Jubiläumsparty.

Samstag, 14. September
Madamenweg/Ecke Pfingststraße: 14 Uhr Eröffnung; 15-22 Uhr Programm auf zwei Bühnen, weitere Aktionen (wie Sonntag).

Sonntag, 15. September
11-18 Uhr Kunstmarkt; 13-18 Uhr Programm auf zwei Bühnen; zudem Öffnung der Galerie Neunraumkunst, Jahnstraße 8a.

Informationen: www.kulturschaufenster-bs.de   men


Bildtext:
Ein Großteil des Vorbereitungsteams für das Kulturschaufenster 38118 posiert auf der Spielwiese am Madamenweg, auf der das westliche Ringgebiet am...   Foto: Karsten Mentasti

 

   
       
       


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